Während vor zwei Jahren der Bundesverband Schauspiel mit dem Streamingdienst Netflix sich auf gemeinsame Vergütungsregeln einigen konnte, gab es keine Einigung beim Bundesverband Regie mit dem Streamingdienst.
Wie der Bundesverband mitteilte hat es keine Einigung gegeben und die Verhandlungen sind gescheitert. Es habe seit Jahresbeginn mehrere Verhandlungen gegeben, die „“zwar zum Austausch der Positionen, aber bedauerlicherweise zu keinem Ergebnis“ geführt hätten, heiß es vom Bundesverband. Die Angebote des Streamingdienstes seien hinter den Erwartungen und den Vorstellungen von Angemessenheit für die gewünschten Leistungen und umfassenden Rechteeinräumungen zurück geblieben.
Vor kurzem hatte der Bundesverband sich mit den dänischen Regisseurinnen und Regisseuren solidarisiert, die auch im Streit mit dem Streamingdienst sind. Netflix, aber auch Streamingangebote von TV-Sendern wie Viaplay und TV2 Play haben mit den dänischen Regisseuren keine geltenden Tariflichen Regelungen. So sind dort die Produktionen nun erstmal auf Eis gelegt worden.
Quelle: DWDL.de