In der belgischen Gemeinde Strépy-Bracquegnies kam es zu einem schlimmen Unglück. Ein Auto ist in eine Menschenmenge gerast, als sie Karneval gefeiert haben. Dabei sind sechs Menschen ums Leben gekommen, weitere 37 Menschen sind verletzt. Zehn von ihnen schwer.

Unklar ist, wer der Fahrer ist und wieso er in die Menschenmenge gefahren ist. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft betonte allerdings in einer Pressekonferenz, dass es keinen terroristischen Hintergrund bei der Tat gegeben hat.

Die zwei im Fahrzeug sitzenden Personen sind nach Angaben der Staatsanwaltschaft festgenommen. Sie kommen aus der Region, hieß es. Die wallonische Gemeinde gehört zur Stadt La Louviére und liegt etwa 40 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Brüssel. Der Ort hat knapp 9.000 Einwohner.

Quelle: zdf.de