Tag 3 des Kriegs von Russland gegen die Ukraine. Wir berichten in diesem Liveticker über die wichtigsten News!
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19:30 Uhr | UPDATESpezial zum Krieg in der Ukraine
Ab 19:50 Uhr gibt es wieder ein UPDATESpezial zum Ukraine-Krieg. Bis 23 Uhr gibt es wieder aktuellste Infos und Meldungen rund um den Krieg in der Ukraine.
18:26 Uhr | Twitter in Russland blockiert
Russland hat den Kurzmitteilungsdienst Twitter blockiert. Twitter hatte das nun offiziell bestätigt. Man arbeite daran, dass der Dienst wieder verfügbar gemacht wird.
Quelle: derstandard.at
17:54 Uhr | Bundesregierung genehmigt Waffen für die Ukraine
Die Bundesregierung hat den Niederlanden die Lieferung von 400 Panzerabwehrwaffen aus deutscher Produktion an die Ukraine genehmigt. Das meldet die dpa unter Berufung auf Regierungskreise. Bisher hatte die Bundesregierung alle Exporte von tödlichen Waffen an die Ukraine abgelehnt, weil es sich um ein Krisengebiet handelt.
Quelle: n-tv.de
16:03 Uhr | Ukraine weißt Kreml-Darstellung zu Verhandlungen zurück
Die Ukraine hat Darstellung von Russland zurückgewiesen, wonach sie sich weigere, einen Waffenstillstand mit Russland auszuhandeln. Ein Berater von Präsident Wolodymyr Selenskyj fügte noch hinzu, dass die Regierung nicht bereit sei, Ultimaten oder inakzeptable Bedingungen hinzunehmen.
Quelle: tagesschau.de
15:55 Uhr | Ukrainische Behörden haben 25.000 automatische Waffen in Kiew verteilt
Zur Abwehr des erwarteten großen russischen Angriffs auf die ukrainische Hauptstadt Kiew haben Behörden nach eigenen Angaben 25.000 automatische Waffen an die Bevölkerung verteilt sowie 10 Millionen Patronen ausgegeben, sagte der Innenminister Denys Monastyrskyj in einem Video. Auch Panzerabwehrwaffen sind ausgehändigt worden.
Quelle: n-tv.de
15:51 Uhr | Erste Probleme beim Geldabheben in Russland
Nach den westlichen Sanktionen gegen russische Banken haben Menschen in russischen Städten über erste Probleme beim Abheben von Bargeld beklagt. Ein Mann erzählte der dpa, dass er erst nach längerem Suchen in der Moskauer Innenstadt einen Sberbank-Automaten habe finden können, der Geld auswarf.
Auch andere Geldautomaten von anderen Banken geben kein Bargeld mehr raus. Nicht mal Fremdwährungen wie Dollar und Euro können abgehoben werden, sagte der Mann der dpa.
Quelle: derstandard.at
10:57 Uhr | Britischer Minister: Russische Invasion läuft nicht nach Plan
Die russische Invasion läuft nach Einschätzung der britischen Regierung nicht nach Plan. Denn durch den heftigen Widerstand der ukrainischen Truppen wird der Einmarsch Russlands gebremst. Die Kämpfe in Kiew seien bislang auf „sehr einzelne Abschnitte mit russischen Spezialkräften und Fallschirmjägern“ beschränkt, erklärte der britische Streitkräfteminister James Heappey. Die bewaffneten Hauptkolonnen, die sich Kiew näherten, seien noch ein Stück weit von der Hauptstadt entfernt.
Es sehe so aus, als ob russische Vorhaben nicht ansatzweise nach Plan verlaufe, sagte Heappey. Es deute darauf hin, dass es auf der Seite der Russen viel Hybris gegeben habe und dass der russische Präsident Putin schlecht beraten sei.
Quelle: zdf.de
10:53 Uhr | Ukrainischer Botschafter in Deutschland wirft Ministerpräsidentin Schwesig Heuchelei vor
Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, wirft der Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, „Heuchelei“ vor. Schwesig hatte ein Foto vom Landtag in Schwerin gepostet, was in den Farben der ukrainischen Flagge gefärbt ist.
Bis vor wenigen Tagen galt die SPD-Politikerin noch als harte Befürworterin der Gas-Pipeline Nord Stream 2, die nun nicht an den Start gehen wird, wegen dem Krieg durch Russland in der Ukraine.
Quelle: n-tv.de, Twitter.com
10:47 Uhr | Russische Medienaufsichtsbehörde droht unabhängigen Medien
Die russische Medienaufsicht Roskomnadzor hat unabhängigen Medien in Russland gedroht, den russischen Einmarsch auf die Ukraine nicht als „Krieg zu bezeichnen. Ein entsprechendes Schreiben bekamen unter anderem der Radiosender Echo Moskwy und die Zeitung „Nowaja Gaseta“. Falls sie der Aufforderung nicht nachkämen, sollen ihre Seiten blockiert werden.
Quelle: Tagesschau.de, Twitter.com
10:33 Uhr | Russland setzt Zusammenarbeit am Weltraumbahnhof in Französisch-Guyana aus
Als Reaktionen auf die EU-Sanktionen gegen Russland hat die russische Weltraumfahrtbehörde Roskosmos die Zusammenarbeit bei Weltraumstarts in Kourou in Französisch-Guyana aus. Das hat der Chef der russischen Behörde am Morgen auf Telegram geschrieben. So soll auch das Personal von dort abgezogen werden. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Tass arbeiten dort 87 russische Mitarbeiter.
Quelle: zdf.de
10:02 Uhr | Offenbar Kämpfe im Nordosten der Ukraine
Die Stadtverwaltung von Sumy im Nordosten des Landes berichtet von Kämpfen auf ihren Straßen. Sie forderte die Bewohner auf, zu Hause zu bleiben. Verteidigungskräfte seien in Kämpfe mit dem Feind verwickelt, heiß es weiter.
Quelle: Tagesschau.de
09:48 Uhr | Ukrainische Botschaft in Moskau zieht nach Lettland
Die Angestellten der ukrainischen Botschaft in Moskau werden nach Lettland evakuiert. Das hat das lettische Außenministerium bekanntgegeben. Ob die Menschen nach Lettland angekommen sind, wollte das Ministerium nicht kommentieren. Das machte man aus Sicherheitsgründen.
Quelle: derstandard.at
09:18 Uhr | Bundesverteidigungsministerium: Bundeswehr erhöht Bereitschaft
Quelle: zdf.de, Twitter.com
09:15 Uhr | Bisher 35.000 Flüchtlinge in Polen eingetroffen
In Polen sind nach Regierungsangaben bisher Zehntausende Flüchtlinge aus der Ukraine angenommen. Der Vize-Innenminister von Polen, Pawel Szefernaker, sagte am Freitag dem Sender TVP, dass man in vergangenen 24 Stunden 35.000 Menschen die Grenze zwischen Polen und der Ukraine überquert haben.
Auf der ukrainischen Seite der Grenze haben sich lange Staus gebildet.
Quelle: derstandard.at
08:46 Uhr | Klitschko: 35 Menschen in Kiew verletzt
Der Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt Kiew, Vitali Klitschko, meldet, dass in der Nacht 35 Menschen verletzt wurden. Das ist der Stand von 6 Uhr morgens Ortszeit. Unter den Verletzten befinden sich auch zwei Kinder.
Quelle: derstandard.at
08:41 Uhr | Russland meldet Einnahme von Küstenstadt Melitopol
Russland hat nach ihren Angaben zufolge die Küstenstadt Melitopol im Südosten des Landes eingenommen. Das hat ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Moskau mitgeteilt. Die Stadt liegt im Asowschen Meers, die Kämpfe dort begannen am Freitagmittag.
Quelle: n-tv.de
08:39 Uhr | Russland: Mehr als 800 ukrainische Militärobjekte „außer Gefecht“ gesetzt
Nach eigenen Angaben hat das russische Militär seit Beginn des Kriegs gegen die Ukraine insgesamt mehr als 800 militärische Objekte „außer Gefecht“ gesetzt. Das hat ein Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums in Moskau mitgeteilt. Doch diese Angaben lassen sich schwer überprüfen.
Quelle: Tagesschau.de
08:32 Uhr | Selenskyj Gespräch mit dem Präsidenten des Europäischen Rats
Mitten der Invasion hat der ukrainische Präsident Selenskyj mit dem Präsidenten des Europäischen Rats, Charles Michel, gesprochen