Im Norden des Irak sind am Freitag (17.12.) bei Überschwemmungen 12 Menschen ums Leben gekommen. Darunter seien auch Frauen und Kinder, teilte der Gouverneur einer autonomen Kurdenregion, Omid Choschnaw, mit. Zu den Todesopfern gehören auch in Türke und zwei Philippinen.
Die Sturzfluten kamen gegen 4 Uhr morgens und hat viele Menschen im Schlaf überrascht, sagte Choschnaw. Nach einer schweren Dürre in letzter Zeit war Bevölkerung überhaupt nicht auf Hochwasser eingestellt gewesen.
In den ersten Berichten war erst von acht, später von zwölf Todesopfern die Rede. Eins der Opfer kam durch einen Blitzschlag ums Leben, teilte ein Sprecher der Zivilschutzbehörde mit. Die anderen sieben Todesopfer seien in ihren Häusern ertrunken.
Der Irak hatte in den vergangenen Jahren immer wieder unter einige Extremwetter-Ereignisse zu leiden. Neben Hitzewellen und Dürren gab es auch Überschwemmungen. Sie wurden durch die Dürren verstärkt, weil die Böden ausgetrocknet waren und damit kein Wasser mehr aufnehmen konnten.
Quelle: zdf.de