Die Ministerpräsidentenkonferenz war eigentlich für den nächsten Donnerstag, dem 9. Dezember vorgesehen, doch nun wollen Bund und Länder sich schon am kommenden Donnerstag (02.12.) treffen. Das berichtet der Spiegel.
So soll am Donnerstag dann über zusätzliche Corona-Maßnahmen entschieden werden. Wegen der dynamischen Entwicklung des Pandemiegeschehens gab es wohl Einigkeit, dass man nicht noch neun Tage warten werde.
Nach den Beratungen heute (30.11.) verständigten sich die geschäftsführende Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihr designierter Nachfolger Olaf Scholz (SPD) sowie die 16 Regierungschefinnen und -chefs auf diesen Schritt. Schon heute wollten CDU/CSU- und Grün-geführte Länder Entscheidungen haben, doch die SPD-geführten Bundesländer hatten betont, dass es sich um eine informelle Schalte gehandelt habe.
Doch es gab von Scholz und auch von der Seite von CDU/CSU genaue Vorschläge für weiterführende Corona-Maßnahmen. Der designierte Kanzler und die Unionsländer schlugen eine allgemeine Impfpflicht gegen das Coronavirus vor, die Scholz bis Ende Februar umgesetzt haben will. Er plädierte zudem für eine 2G-Pflicht im Einzelhandel.
Quelle: Spiegel.de