Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier verzichten auf ihr Bundestagsmandat. Die beiden CDU-Politiker wollen damit einen Generationswechsel in der Unionsfraktion ermöglichen, sagten die beiden. Beide kommen aus dem Saarland.
Nachfolgen werden Nadine Schön und Markus Uhl die über die Landesliste ihrer Partei nun in den Bundestag kommen. Die SPD hatte bei der Bundestagswahl am 26. September alle vier Direktmandate im Saarland gewonnen.
Kramp-Karrenbauer sagte, es reiche nicht, nur zu sagen, das Land und die Partei seinen wichtiger als die eigene politische Karriere. Jetzt sei eine Situation „wo man es dann auch tun muss“, sagte sie. Die ehemalige Vorsitzende der CDU kam über den Listenplatz 1 in den Bundestag. Altmaier war auf Listenplatz 2.
Quelle: zdf.de