Das US-Verteidigungsministerium hat eingeräumt, dass bei einem Drohnenangriff in der afghanischen Hauptstadt Kabul Ende August versehentlich auch Zivilisten getötet wurden und nicht wie beabsichtigt Kämpfer der Terrororganisation Islamischer Staat (IS). Eine Untersuchung hat gezeigt, dass bis zu 10 Unschuldige Menschen ums Leben gekommen sind.
Nach dem US-Luftanschlag vom 29. August hatte das Pentagon noch betont, dass in dem getroffenen Fahrzeug Selbstmordattentäter dringesessen haben. Sie sollen einen Anschlag geplant haben. Andere Attentäter des IS hatten eine Woche zuvor mindestens 13 US-Soldaten und 169 Afghanen getötet.
Medien hatten vorher schon darüber berichtet, dass nach dem Angriff mehrere Zivilisten ums Leben gekommen sind. Die USA hatten dies nicht direkt zurückgewiesen, sondern eine Prüfung angekündigt.
Quelle: zdf.de