Bei den beiden Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz gab es schlechte Ergebnisse für die CDU, aber gute Ergebnisse für die Amtsinhaber bei den Grünen und der SPD.
In Baden-Württemberg haben die Grünen ihre Stimmen ausbauen können. So kamen sie nach der neuesten Hochrechnung (Stand: 21:00 Uhr) auf 32,8 Prozent, gefolgt von der CDU, die mit 23,6 Prozent ihr schlechtestes Ergebnis bei einer Landtagswahl in dem Bundesland eingefahren haben. Die AfD verliert und kommt auf 10,1 Prozent, die SPD kommt auf 11,1 Prozent laut dieser Hochrechnung. Die Liberalen von der FDP kommen auf 10,3 Prozent und haben damit auch Stimmen gewonnen. Die Linke schaffen mit 3,5 Prozent nicht den Einzug in den Landtag, sowie die Freien Wähler mit 3,2 Prozent.
Bei der Sitzverteilung kommen die Grünen 58 Sitze, die CDU auf 41 Stimmen, die SPD kommt auf 19 Sitze, die AfD und die FDP kommen auf 18 Sitze. Somit können die Grünen die Koalition mit der CDU fortsetzen oder mit SPD und FDP eine Ampel-Koalition bilden.
In Rheinland-Pfalz hat die SPD ihre Mehrheit halten können. So kamen die Sozialdemokraten auf 35,7 Prozent, die CDU kommt auf 27,4 Prozent, die AfD verliert massiv und kommt auf 8,5 Prozent. Die Liberalen kommen auf 5,5 Prozent, die Grünen gewinnen dazu und bekommen 9,1 Prozent und die Linke kommen mit 2,5 Prozent wieder nicht in den Landtag. Aber die Freien Wähler schaffen zum ersten Mal den Einzug in den Landtag in Mainz. Sie kommen auf 5,4 Prozent, laut der aktuellsten Hochrechnung.
Im Parlament von Mainz kommt die SPD auf 40 Sitze, die CDU auf 30, die Grünen auf 10 Sitze, die AfD auf 9 Sitze und FDP und Freie Wähler kommen jeweils auf neun Sitze. Wie es schon von Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) kam, will sie die Ampel-Koalition mit Grüne und FDP fortsetzen.
Quelle: zdf.de