Wieder schlechte Nachrichten für CD Projekt. Einige Investoren des polnischen Entwicklers haben in den USA eine weitere Sammelklage eingereicht. In dieser wird CD Projekt vorgeworfen, sie bezüglich des unfertigen Zustands von „Cyberpunk 2077“ vor dem Launch belogen zu haben. Über den Rechtsweg wollen die Investoren jetzt ihr verlorenes Kapital einklagen.
Schon im Dezember gab es eine Sammelklage mit dem selben Inhalt gegen CD Projekt. Und auch die Antwort ist dieselbe: „Das Unternehmen wird energisch in Aktion treten, um sich gegen diese Forderungen zu stemmen.“ Mit dem Verhalten des Entwicklers und mit der Qualität der Produkte haben sie Einfluss auf den Wert ihrer Aktien. Doch es wird Anteilhabern nicht garantiert, dass diese stabil bleiben oder sogar steigen. Dazu kommt noch, dass die Sammelklage keine genaue Summe einfordert, wie es auf der Investorenseite von CD Projekt steht. Ein Anwalt schreibt auf „The Escapist“, dass die Chancen der Investoren eher schlecht stehen, da es keine klare Beweisvorlage gibt.
Aber nicht nur in den USA droht CD Projekt Ärger, sondern auch Zuhause in Polen. Der polnische Verbraucherschutz beobachtet momentan die Entwicklung rund um „Cyberpunk 2077“. Sollten die kommenden Patches nicht die Probleme lösen, könnte die Behörde aktiv gegen den Publisher vorgehen und eine Strafe verhängen.
Quelle: Gamepro.de