Der Präsident des Bundesverbands der mittelständischen Wirtschaft, Mario Ohoven, ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Er wurde 74 Jahre alt.
„Wir verneigen uns in respektvoller Dankbarkeit vor seinem unvergleichlichen Lebenswerk“, erklärte der Vorstand. Ohoven habe den Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft zu einem der führenden Mittelstandsverbände mit 340 Geschäftsstellen und 60 eigenen Auslandsbüros geformt. Der steht dem Verband seit 1998 vor.
Der gelernte Bankkaufmann galt als Gesicht und Stimme des Verbands. Im Jahr 2005 hatte der Lobbyist sein Unternehmen Investor- und Treuhand-Beteiligungsgesellschaft verkauft.
Ohoven wurde im Jahr 1946 in Neuss geboren. Der Anlageberater hinterlässt eine Frau und zwei Kinder.
Quelle: n-tv.de