Das Bundesverkehrsministerium kann weiterhin, europarechtskonforme Projekte durchzuführen. Die EU-Kommission hat dem Ministerium mitgeteilt, dass das sogenannte „Notifizierungsverfahren zur Förderrichtlinie Computerspielförderung“ abgeschlossen ist.
Damit kann die zweite Phase der Games-Förderung in Kraft treten. So können zum ersten Mal auch Computerspiel-Projekte mit größeren Budget subventioniert werden. Bislang lag die Obergrenze bei 200.000 Euro pro Spiel.
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer freut sich und sagte: „Grünes Licht für die zweite Stufe unserer Gamesförderung. Damit können wir endlich auch Produktionen im größeren Stil fördern. Mit insgesamt 250 Millionen Euro haben wir ein international wettbewerbsfähiges Programm aufgestellt und freuen uns riesig auf die ersten Ergebnisse.“
Die 250 Millionen Euro, die der CSU-Politiker erwähnt hat, verteilt sich auf die Jahre 2019 bis 2023. Mit dem Bundeshaushalt 2020 hat der Haushaltsausschuss 50 Millionen Euro pro Jahr eingeplant. Der Förderaufruf für die zweite Phase soll im Laufe des Frühjahrs veröffentlicht werden.