Seit dieser Woche sammelt YouTube keine Daten mehr bei Videos, die sich speziell an Kinder richten. Alle Video-Creator müssen nun definieren, ob sich ihre Videos an Kinder richten oder nicht. Ein Algorithmus macht den Nutzern Vorschläge, die sich aber ändern können.
Videos, die sich an Kinder richten, verzichtet YouTube nun auf das Sammeln von Daten und spielt auch keine personalisierte Werbung mehr aus, egal ob es Kinder oder Erwachsene sind, die diese Videos anschauen. YouTube wird nun Werbung vor diesen Videos zeigen, die thematisch zu diesem Video passt.
Außerdem wird die Google-Tochter die Kommentar- und Live-Chat-Funktion bei Kinder-Videos deaktivieren. Auch das Speichern von Playlisten, Stories und die Benachrichtigungsglocke verschwinden.
Diese Maßnahme musste sein, weil die US-Aufsichtsbehörde FTC das Sammeln von Daten bei Kindervideos illegal sind. Dafür musste YouTube schon 170 Millionen US-Dollar Strafe zahlen. Schon Im September hatte YouTube diese Maßnahmen bei Kindervideo angekündigt.