Nach harten und langen Gesprächen ist der UN-Klimagipfel in Madrid mit Minimalbeschlüssen zu Ende gegangen. Die chilenische Umweltministerin und Konferenzvorsitzende Carolina Schmidt verkündet die Beschlüsse vor den Delegierten aus fast 200 Ländern.
Unter anderem wurde darin die Notwendigkeit anerkannt, dass alle Länder ihre nationalen Klimaschutzziele anheben. Eine Einigung auf Regeln für einen Handel mit Klimaschutz-Gutschriften ist hingegen gescheitert.
Der Klimagipfel fand zwei Wochen statt und musste wegen den Protesten gegen die Regierung in Chile nach Madrid verlegt werden.