Die Mieten in Deutschland steigen weiter, doch nicht mehr so wie in den Jahren zuvor. In diesem Jahr sind die Mieten auf 1,8 Prozent gestiegen. Das sind 0,4 Prozentpunkte weniger als im letzten Jahr, teilte das Forschungs- und Beratungsunternehmen für Wohnen, Immobilien und Umwelt (F+B) mit. Die teuerste Stadt in Deutschland für Mieter ist nun Stuttgart geworden. München landet auf diesem Ranking auf den zweiten Platz.
Laut F+B liegt der Bundesdurchschnitt bei Mietern bei 7,04 Euro pro Quadratmeter. In Stuttgart beträgt die Nettokaltmiete im Schnitt bei 10,41 Euro. Die Städte München, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt am Main und Köln liegen auch über den Gesamtdurchschnitt. Günstiger ist der Osten von Berlin, Potsdam, Dresden und Schwerin.
Das Forschungs- und Beratungsunternehmen vergleicht jedes Jahr die amtlichen Mietpreisübersichten, die Daten spiegeln das Niveau und die Entwicklung der Wohnung wider, die Deutschlands Mieter im Durchschnitt zahlen müssen.