Auf einem Mitgliederparteitag hat die Partei von Ex-AfD-Chefin Frauke Petry, „Die Blaue Partei“, ihre Auflösung zum Jahresende beschlossen. Wie die „Bild“ berichtet, zieht Petry Konsequenzen aus den schlechten Ergebnissen bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen.
Die 44-Jährige sagte der Zeitung: „Unser freiheitlich-konservatives Politikangebot ist sowohl in Sachsen als auch in Thüringen vom Wähler klar abgelehnt worden. Es ist daher konsequent, wenn auch schmerzlich, unser Projekt an dieser Stelle zu beenden.“ Ein Sprecher der Partei bestätigte dem Spiegel den Bild-Bericht.
Außerdem will Petry sich nach der Bundestagswahl 2021 aus der Politik zurückziehen. „Danach war es das für mich. Ich werde da konsequent sein“, sagte sie.