Der Bundestagsabgeordnete Karl-Heinz Brunner hat seine Kandidatur für den Parteivorsitz der SPD zurückgezogen. In einer persönlichen Erklärung heiß es von dem 66-Jährigen: „Mit diesem Schritt möchte ich eine deutlichere Zuspitzung im Kandidierendenfeld und damit eine klarere Wahlentscheidung ermöglichen“.
Er habe auch kandidiert, um zur Versöhnung der Parteiflügel beizutragen. „Unsere politischen Gegner sind andere Parteien, nicht die eigenen Leute“, betonte der Abgeordnete.
Mit dem Ausstieg von Brunner verbleiben sieben Duos aus jeweils einer Frau und einem Im Rennen um die Nachfolge von Andrea Nahles, die im Sommer zurückgetreten ist.