Das kommende Update für das Betriebssystem Windows 10 braucht mindestens 32 Gigabyte (GB). Vorher waren dies immer nur 16 GB. Das berichtet das IT-Magazin Liliputing. Microsoft hat die Anforderungsseite entsprechend nun angepasst.
Es ist die ersten Änderungen der Anforderung seit langer Zeit. Die Bedingungen gelten für die 32- und 64-Bit Versionen von Windows 10 und werden auch nach dem kommenden Update im Mai so blieben. Bisher benötigten Endgeräte eine Speicherkapazität von 16 GB für 32-Bit Systeme. Bei den meisten Neugeräten ist allerdings die 64-Bit-Version vorinstalliert, die 20 GB erfordert.
Für Nutzer, die preiswerte integrierte Geräte nutze, wie zum Beispiel ein Notebook mit fast wenig eingebauten eMMC-Speicher, hat diese Änderung einige Auswirkungen. Schon bei 64 GB-Flash-Speicher ist es notwendig, auch Speicherkapazität einzuspeichern, berichtet Golem.de.
Das Update, was im Mai erscheinen soll, ist der erste Inhaltspatch, der die Funktion „Reserved Storage“ umsetzen soll. Dabei sperrt das System etwa 7 GB Speicher, um auf diesem dann die Installationsdateien auszupacken. Damit werden dann wohl mehr als 32 GB nötig sein.