Bruno Labbadia kündigte am Dienstag an, dass er zum Saisonende den VfL Wolfsburg als Trainer verlassen wird. Damit wird er seinen im Sommer auslaufenden Vertrag bei den Wölfen nicht mehr verlängern.
Am frühen Dienstagabend bestätigte der Verein diese Meldung. Auch seine beiden Assistenztrainer Eddy Sözer und Olaf Janßen sowie Rehatrainer Günter Kern werden den deutschen Meister von 2009 verlassen. Zuletzt soll es zwischen Labbadia und Sportdirektor Jörg Smadtke Streit gegeben haben. Labbadia machte daraus keinen Hehl, dass dieser Streit zu seinem Abschied beigetragen habe.
„Eine weitere Zusammenarbeit für den VfL nur zielführend und sinnvoll, wenn ein konsequenter fachlicher Austausch zwischen den sportlichen Verantwortlichen über die gesamte Saison gegeben wäre. Da unsere Vorstellungen nicht zu einhundert Prozent übereinstimmen, habe ich für mich diesen Entschluss gefasst“, erklärte der zweimalige deutscher Nationalspieler.
Labbadia kam erst im Februar 2018 nach Wolfsburg und führte den Verein in der letzten Saison über den Umweg Relegation zum Klassenerhalt. In der aktuellen Saison haben die Wölfe die Chance wieder International spielen zu können.
Abschied im Sommer – Bruno Labbadia verlässt den VfL Wolfsburg zum Saisonende. Der 53-Jährige teilte die Entscheidung, seinen auslaufenden Kontrakt bei den Wölfen nicht verlängern zu wollen, am Dienstagnachmittag der Geschäftsführung und der Mannschaft mit. pic.twitter.com/G1Cigd8FcN
— VfL Wolfsburg (@VfL_Wolfsburg) March 12, 2019