Sollte der Austritt von Großbritannien aus der Europäischen Union um mehr als drei Monate verschieben, müssten sie nach dem geltenden Recht bei der Europawahl teilnehmen und wieder Abgeordnete nach Brüssel schicken.  Das gehe aus den EU-Verträgen ganz klar hervor, sagte eine Sprecherin des Europaparlaments.

In Großbritannien wird spekuliert, dass die Regierung von Premierministerin Theresa May eine Verschiebung des Austrittstermins 29. März beantragen könnte. Das müssten aber die verbliebenen EU-Staaten dann aber billigen. Die Europawahl finden vom 23. bis zum 26. Mai statt.