CDU und CSU haben eine Einigung im Asylstreit erzielt. Sie wollen nun Transitzentren für bereits in anderen EU-Ländern registrierte Flüchtlinge an der deutsch-österreichischen Grenze einrichten.„Wir haben uns geeinigt“, sagte CSU-Chef und Bundesinnenminister Horst Seehofer sagte dies nach stundenlangen Verhandlungen in Berlin. Das erlaube ihm. Sein Amt als Innenminister fortzuführen. Die Abmachung sei eine „klare, für die Zukunft sehr, sehr haltbare Übereinkunft“.
Seehofer sei „froh“ über das Ergebnis und es lohne sich, für seine Überzeugungen zu kämpfen, erklärte er weiter. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte nach den Verhandlungen, dass es nach „hartem Ringen“ ein „wirklich guter Kompromiss“ gefunden worden sei.
Wie die SPD auf diese Pläne reagieren wird, ist nicht bekannt. Denn schon einmal gab es diese Ideen, und zwar 2015. Damals haben die Sozialdemokraten diese Plänen abgelehnt. Nach diesem Treffen ist nun der Koalitionsausschuss zusammengekommen, der von der SPD angesetzt wurde.
Habemus Einigung! @csu @cdu @cducsubt pic.twitter.com/DKr0aFZ3td
— Dorothee Bär (@DoroBaer) July 2, 2018
Quelle: n-tv.de, Twitter.com