Der ehemalige Fußball-Profi Ronaldinho geht in die Politik. Der Brasilianer hat sich am Dienstag der Partei Partido Republicano Brasilerio (PRB) angeschlossen, einer Mitte-rechts-Partei. Er soll der Partei bei den Wahlen im Oktober mit seiner Popularität zu Stimmen verhelfen. Brasilianische Medien berichten, dass er sogar selbst für einen Sitz im Senat kandidieren will.

Der 37-Jährige ist aber nicht der einzige Ex-Fußballer, der in der Politik ist. Auch Romario ist in der Politik aktiv. Er hat diese Woche seine Kandidatur für den Gouverneursposten im Bundesstaat Rio de Janeiro angekündigt. Dessen Partei Podemos hatte sich im letzten November auch Bebeto angeschlossen. Der Weltmeister von 1994 sitzt aktuell im Landesparlament von Rio.

Quelle: Sport1.de