Nach Berichten des „Tagesspiegel“ und der „Bild“ verweigert die Deutsche Fußball-Liga (DFL) Martin Kind den Bundesligisten Hannover 96 zu übernehmen. Vom DFL kommt nur die Meldung, dass das Präsidium sich erst am kommenden Montag dazu äußern wird. Nach den Berichten der Zeitungen lehnt der DFL den Antrag des Unternehmers auf eine Ausnahmeregelung von der 50+1-Regel ab.

Die 50+1-Regel besagt, dass ein Investor die Mehrheit an einem Verein halten darf, wenn er diesen mehr als 20 Jahr „ununterbrochen“ und „erheblich“ gefördert hat. Diese Aufwendungen von Kind sollen aber nicht hoch genug gewesen sein, heißt es in den Medienberichten.

Quelle: Sky.de, DFL.de