Knapp neuen Jahr nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs mit zwei Toten geht heute der Prozess gegen fünf Angeklagte los. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen fahrlässige Tötung und Baugefährdung vor. Die vier Männer und eine Frau waren als Mitarbeiter von Baufirmen und der Kölner Verkehrsbetriebe am Ausbau der U-Bahn beteiligt. Fehler bei den Bauarbeiten sollen zu dem Einsturz des Archivs am 3. März 2009 geführt haben. Zwei Anwohner starben, der Sachschaden betrug mehr als eine Milliarde Euro.
Quelle: heute.de