Am Dienstag hat Bundesinnenminister Thomas de Maiziere (CDU) die Asylstatistik für das Jahr 2017 vorgestellt. So sind im letzten Jahr 186.644 Asylsuchende nach Deutschland gekommen. Das waren fast 100.000 weniger als im Jahr 2016. Die Zahl registrierter Flüchtlinge fällt in die Spanne, die Union und SPD bei den Sondierungen als maximale Zuwanderungszahl festgelegt hatten. So sollen pro Jahr nicht mehr als 180.000 bis 220.000 Flüchtlinge kommen.
Knapp 223.000 Menschen haben einen Asylantrag gestellt, wie aus den Daten hervorgeht, die Bundesinnenminister de Maiziere und die Leiterin des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Jutta Cordt, gemeinsam vorstellten. Gut 24.000 davon seien Folgeanträge oder verzögerte Antragsstellungen aus den Vorjahren.
Quelle: WELT.de