Microsoft stellt die Grafiksoftware Paint bei ihrem nächsten Windows 10-Update ein. Auf einer Infoseite zum im Herbst anstehenden „Windows 10 Fall Creators Update“ heißt es, Paint sei veraltet. Der Hinweis bedeutet laut Microsoft einerseits, dass das Programm nicht mehr aktiv weiterentwickelt wird. Ebenso könnte es nun passieren, das die Software in künftige Windows-Versionen nicht mehr integriert wird.

Im Vergleich zu Photoshop bietet Paint wenige und auch einfach Funktionen. Trotzdem dürfte das Programm bis heute zu populärsten Grafikprogramm zählen. Weil es kostenlos auf allen Windows-PCs ist. Sollte es wirklich dazu kommen, dass Microsoft Paint einstellt, dann werden weniger Nutzer dem nachweinen. Zur Bildbearbeitung bekommen man im Internet bessere und leistungsfähigere Programme wie GIMP und Paint.NET. Außerdem gibt es auf Windows 10 zum Zeichnen auch Paint 3D nutzen, eine neuere Software von Microsoft, mit der man so in 3D zeichnen kann.

Quelle: Spiegel.de