Trotz des Erfolges des Aufsteigers RB Leipzig, stecken die Bullen bei Red Bull tief in der Kreide. Die Zuwendungen des Getränkekonzerns an die aus dem Verein ausgegliederte RB Leipzig GmbH sind im Jahresabschluss 2015 nicht wie bisher weitgehend als Sponsoring angegeben, sondern als Darlehen angegeben. Red Bull ist mit 99 Prozent alleiniger Investor von RB Leipzig. Doch Red Bull könnte auch auf eine Rückzahlung dieser 52,38 Millionen Euro verzichten, berichtet die „Mitteldeutsche Zeitung“.
Außerdem muss Leipzig die wirtschaftliche Abhängigkeit von seinem Geldgeber zu verringern, weil es sonst Probleme mit der UEFA beim Financial Fair Play gibt. Als grobe Richtlinie gilt, dass der Geldgeber nur bis zu seinem Drittel für die Vereinseinnahmen sorgen dürfen, ansonsten dürfen die Mannschaften nicht in der Champions League oder Europa League spielen.
Quelle: Sky.de