Zum dritten Mal binnen weniger Monate kündigt Microsoft wieder einen Stellenabbau an. Diesmal sind 650 Stellen in der Gaming-Sparte betroffen. Das entspricht rund drei Prozent der mehr als 20.000 Angestellten in der Sparte des US-Konzerns.

Schon im Januar hatte Microsoft sich von 1.900 Mitarbeitern getrennt; im Mai wurden dann noch vier Bethesda-Studios geschlossen oder bei anderen Niederlassungen eingegliedert.

In einer E-Mail an die Belegschaft betont Xbox-Chef Phil Spencer, dass man sich zum Ziel gesetzt hat, die Unwucht entlang der Integration von Zukäufen möglichst gering zu halten. Es sei dennoch wichtig, dass man die Strukturen anpasst, vorrangig in administrativen Funktionen. Den betroffenen Mitarbeitern stünden nun Abfindungspakete zu, abhängig vom jeweiligen Standort. Spencer räumt auch ein, dass diese und weitere „Priorisierungen“ auch andere Abteilungen beeinflussen kann.

Keine Änderungen wird es im Gaming-Portfolio geben. Alle Spiele, Konsolen und Zubehör sollen wie geplant auf den Markt kommen. Auch seien mit dieser Entscheidung keine Studioschließungen geplant.

Quelle: Gameswirtschaft