Wegen zu starken Winden wurde das dritte Springen der Vierschanzentournee in Innsbruck abgesagt. Die Verhältnisse an der Bergisel-Schanze ließen eine gefahrlose Austragung des Wettbewerbs nicht zu.
Nachdem der Start um 13:30 Uhr geplant war und dann mehrfach verschoben wurde, kam um 15 Uhr am Nachmittag die Absage. Vorher wurde schon der Probedurchgang abgesagt. Ein Beginn nach 15 Uhr war nicht möglich, da die Anlage kein Flutlicht hat.
Plan B der Jury, was nach Absage in Innsbruck diskutiert wurde, beinhaltete keinen neuen Versuch am Mittwoch (05.01.) in Innsbruck. „Ich denke, dass es nicht möglich ist, es ist hier noch einmal zu probieren“, sagte Sandro Pertile, Renndirektor des Weltverbandes FIS. Weiter sagte er: „In Bischofshofen sind wir flexibler, da haben wir Flutlicht.“
Am Donnerstag (06.01.) soll es dann zum dritten und finalen Springen dann kommen. So hat man das auch im Jahr 2008 gemacht, nachdem man auch in Innsbruck nicht Springen konnte. Die beiden folgenden Springen bei der bislang einzigen „Dreischanzentournee“ wurden binnen 24 Stunden ohne einen K.O.-Modus ausgetragen.
Quelle: zdf.de