Ungarn kommt nicht mehr zur Ruhe. Wieder sind mehrere Tausend Menschen auf die Straße gegangen und haben gegen die Regierung von Ministerpräsident Viktor Orban und die verabschiedeten Gesetze protestiert.
Das sogenannte „Sklavengesetz“ erlaubt bis zu 400 Überstunden jährlich, anstatt wie bisher 250 Überstunden. Ein weiteres Gesetz sieht vor, neue Gerichtshöfe in Ungarn zu schaffen. Kritiker sagen, dass diese politisch manipulierbar seien.
Doch es wird auch gegen den Umzug der Zentraleuropäischen Universität von Budapest nach Wien. Die muss auf Druck der rechten Regierung nach 26 Jahren ihren Standort wechseln. Orban wirft dem Milliardär und Gründer der Universität, George Soros, vor, die Proteste zu finanzieren. Soros weist diese Vorwürfe zurück.
Quelle: Euronews.com