Bei ihrem Ukraine-Besuch hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sich für die Verlängerung der Russland-Sanktionen eingesetzt. Die Vorgaben der Minsker Vereinbarungen würden „nicht erfüllt“, sagte nach ihrem Besuch mit dem ukrainischen Präsident Petro Poroschenko in Kiew. Deutschland werde sich für eine Verlängerung, der seit 2014 andauernden, Sanktionen verlängern, sagte sie.
Bei dem Besuch von Merkel geht es auch um das Abkommen, was 2015 unter maßgeblicher Vermittlung der Kanzlerin zustande kam. Es sieht unter anderem einen Waffenstillstand vor. Das Abkommen wurde bisher in einigen Teilen umgesetzt. Beobachter registrieren immer wieder Verstöße. Die sich gegenüberstehenden ukrainischen Regierungstruppen und prorussische Rebellen weisen sich gegenseitig die Schuld zu.
Quelle: n-tv.de