Der Schauspieler Julian McMahon, der aus der Serie „Nip/Tuck – Schönheit hat ihren Preis“ bekannt war, ist im Alter von 56 Jahren gestorben. Der Australier starb am vergangenen Mittwoch (02.07.) in Clearwater im US-Bundesstaat Florida nach einer Krebserkrankung, berichteten die Branchenseiten „Deadline“ und „Hollywood Reporter“ unter Berufung seiner Frau und seines Agenten.
„Julian liebte das Leben. Er liebte seine Familie. Er liebte seine Freunde. Er liebte seine Arbeit und er liebte seine Fans. Sein größter Wunsch war es, so vielen Menschen wie möglich Freude zu bereiten“, teilte McMahons Frau mit. Er sei „friedlich“ eingeschlafen. Er habe „tapfer versucht“, seine Krankheit zu besiegen. Zuletzt zeigte sich der Schauspieler im März dieses Jahrs auf einem roten Teppich in Austin (Texas), wo er seinen Film „The Surfer“ mit Co-Star Nicolas Stage vorstellte.
Julian McMahon wurde in Sydney geboren, als sein Vater, Vater William McMahon, Premierminister des Landes war. In Hollywood machte sich McMahon mit verschiedenen Rollen einen Namen. So spielte er von 2003 bis 2010 den Schönheitschirurgen und Frauenhelden Dr. Christian Troy in der Serie „Nip/Tuck“. Er spielte zudem auch in der Serie „Charmed – Zauberhafte Hexen“ von 2000 bis 2005 mit, wo er den Schwarm von Alyssa Milanos Figur Phoebe spielte. In den Filmen „Fantastic Four“ (2005) und in „Fantastic Four: Rise of the Silver Surfer“ war er als Bösewicht Victor Von Doom zu sehen.
Seine letzte Fernsehrolle spielte er in der Netflix-Serie „The Residence“, die nach nur einer Staffel abgesetzt wurde. Er führte zudem in der CBS-Serie „FBI: Most Wanted“ Regie, wo er aber im Januar 2022 ausstieg.
Quelle: n-tv



