Laut einem Bericht der „New York Times“ kam es bei einer Kabinettssitzung im Weißen Haus zu einem Streit zwischen US-Außenminister Marco Rubio und Tech-Milliardär Elon Musk, der als Berater von US-Präsident Donald Trump fungiert. Der Konflikt soll dadurch ausgelöst worden sein, dass Musk Rubio vorwarf, keine Mitarbeiter in seinem Ministerium entlassen zu haben. Zudem ist Musk auch mit Verkehrsminister Sean Duffy aneinandergeraten.

US-Präsident Trump wies den Bericht jedoch zurück. Auf Nachfrage eines Journalisten erklärte er, dass Musk und Rubio sich „fabelhaft gut“ verstehen. Dennoch ließ Trump nach dem Treffen erstmals Kritik an Musks Vorgehen beim Personalabbau in den US-Bundesbehörden erkennen. Auf seiner Plattform „Truth Social“ schrieb er, Musk solle mit dem „Skalpell“ und nicht mit der „Axt“ vorgehen.

Laut der „New York Times“ stehen die meisten Kabinettsmitglieder zwar hinter Musks Reformplänen, sind jedoch zunehmend frustriert über dessen kompromissloses Vorgehen. Bereits zuvor hatten US-Medien über Spannungen zwischen Musk und hochrangigen Regierungsbeamten berichtet. Einige Regierungsmitarbeiter sollen dem Doge-Team sogar vorgeworfen haben, ihre Befugnisse zu überschreiten.

Quelle: ZDF