Die Bundestagswahl 2025 ist gelaufen und von der Bundeswahlleiterin ist das vorläufige amtliche Endergebnis am frühen Montagmorgen (23.02.) veröffentlicht worden.

So kommt die CDU/CSU auf 28,52 Prozent der Stimmen und wird wieder stärkste Kraft. Die rechtspopulistische AfD kommt auf den zweiten Rang mit 20,8 Prozent. Die SPD ist tief gefallen und kommt auf 16,41 Prozent. Die Grünen bekommen 11,61 Prozent, die Linke kommen auf 8,77 Prozent. Nicht im neuen Deutschen Bundestag sind die FDP (4,33 Prozent) und das BSW (4,97 Prozent). Beim BSW stand es die ganze Zeit nicht genau fest, ob sie dem neuen Bundestag angehören wird oder nicht. Andere Parteien kamen insgesamt auf 4,58 Prozent.

Im neuen Deutschen Bundestag, der eine Größe von 630 Abgeordneten haben wird, hat die CDU/CSU mit 208 Sitzen die meisten Abgeordneten im Bundestag. Danach kommt die AfD mit 251 Sitzen, dann die SPD mit 120 Sitzen, gefolgt von den Grünen mit 85 Sitzen und die Linke mit 64 Sitzen. Auch der Südschleswigscher Wählerverband (SSW) bekommt einen Sitz. Der SSW ist eine Partei einer nationalen Minderheit und ist damit von der Fünf-Prozent-Hürde befreit. Muss aber jedoch so viele Stimmen bekommen, wie bei der Sitzverteilung für die Zuteilung des letzten Mandates notwendig ist.

Damit wären drei Koalitionen möglich. Am wahrscheinlichsten wäre eine Koalition zwischen CDU/CSU und SPD, die eine Mehrheit von 328 Abgeordneten hätte. Auch eine Dreier-Koalition zwischen CDU/CSU, SPD und Grünen wäre möglich, mit 413 Abgeordneten und auch eine Koalition mit CDU/CSU und der AfD ist möglich. Die letztgenannte Koalition wurde von CDU-Chef Friedrich Merz abgelehnt.

Quelle: ZDF, Bundeswahlleiterin