Die deutsche Handball-Nationalmannschaft hat einen guten Start bei der Handball-WM gehabt. Gegen Polen gewann das Team von Alfred Gislason mit 35:28 (15:14). Doch das DHB-Team bangt um Juri Knorr.

Der Rückraumspieler, der bis dato fünf Treffer erzielte, rutschte in der 40. Minute mit dem linken Bein weg und hielt sich danach das linke Knie. Während sein Team um jeden Treffer kämpfte, lag Knorr hinter der Auswechselbank und konnte nicht eingreifen.

Fünf Monate nach der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Paris zeigte das deutsche Team eine wechselhafte Vorstellung. Vor allem in der Abwehr haben sich Kapitän Johannes Golla und seine Mitspieler einige Zeit schwergetan. Weil der Angriff sich im zweiten Abschnitt aber steigerte und Torhüter Andreas Wolff mit insgesamt drei parierten Siebenmetern glänzte, konnte sich das deutsche Team in der zweiten Halbzeit leicht absetzen.

Renar Uscins war mit zehn Treffern der deutsche Spieler mit den meisten Treffern. Mit einem weiteren Sieg gegen die Schweiz am Freitag (17. Januar – 20:30 Uhr) kann Deutschland schon das Ticket für die Hauptrunde sichern.

Quelle: Sky