Der deutsche Doppelvierer der Frauen hat bei den Olympischen Spielen in Paris die Bronzemedaille gewonnen. Die Crew um die Schlagfrau Pia Greiten lieferte im Wassersportstadion von Vaires-sur-Marne einen beherzten Schlussspurt und hat dem Deutschen Ruderverband (DRV) hinter Großbritannien und den Niederlanden die erste Medaille der Sommerspiele gesichert. Damit ist es die dritte Medaille bei diesen Sommerspielen in Paris.
Greiten, Leonie Menzel, Tabea Schendekehl und Maren Völz knüpfen damit an frühere Erfolge des Frauen-Doppelvierers an. Vor den Spielen in Paris hatte es sechsmal Gold gegeben, zuletzt bei den Spielen in Rio im Jahr 2016. Da gab es auch einmal Silber und auch Bronze.
Vorher hatte überraschend der Männer-Doppelvierer das Finale verpasst. Schlagmann Moritz Wolff, Tim Ole Naske, Max Appel und Anton Finger landeten auf dem fünften Platz. Das Quartett zählte aber auch nicht zu den Favoriten.
Quelle: ZDF