In diesem Monat gab es bedeutende Entwicklungen im deutschen E-Sport. Eintracht Spandau (EINS), ein prominentes E-Sport-Team in der Top-Liga „Prime League“ für League of Legends, hat sich dem E-Sport-Bund Deutschland (ESBD) angeschlossen. Gleichzeitig ist SK Gaming, ein E-Sport-Pionier aus Köln, an dem die Deutsche Telekom und Mercedes-Benz beteiligt sind, dem Landesverband für E-Sport NRW beigetreten.

Die Gründe für diese Beitritte sind vielfältig: SK Gaming betont die Notwendigkeit, die in der E-Sport Vision 2030 festgelegten Ziele umzusetzen und sieht den Verbandsbeitritt als ersten Schritt dazu. Eintracht Spandau sieht im Verbandsengagement eine Möglichkeit, die gemeinsamen Interessen der E-Sport-Branche voranzutreiben und sich mit politischen und gesellschaftlichen Interessengruppen auszutauschen.

Der ESBD, zu dem rund 120 Organisationen wie Profi-Teams, Veranstalter und Landesverbände gehören, begrüßt diese Neuzugänge als Bereicherung. SK Gaming und EINS bringen ihre Erfahrung und ihren Gestaltungswillen in die Verbandsarbeit ein, was besonders beim politischen Engagement und der inhaltlichen Weiterentwicklung der Verbände von Vorteil ist.

Quelle: Gameswirtschaft