In Seoul sind nach Behördenangaben bei Halloween-Feiern 59 Menschen in einem Gedränge ums Leben gekommen. Der tragische Vorfall ereignete sich in einem Ausgehviertel der südkoreanischen Hauptstadt. Wie es dazu kam ist zur Stunde ungeklärt.

Zur Unglückszeit sein laut örtlicher Medienberichten etwa einhunderttausend Menschen in diesem Viertel gewesen für die dortigen Halloween-Feierlichkeiten. Sie war eine der größten Feiern seit Beginn der COVID-19 Pandemie. Mehr als Vierhundert Rettungskräfte waren im Einsatz.

Über Twitter waren unzählige Aufnahmen von dem Ereignis veröffentlicht worden. Auf den Aufnahmen sind neben dem massiven Gedränge, bei dem viele Personen zu sehen sind, die sich nicht in Sicherheit bringen konnten auch Rettungskräfte und Passanten zu sehen, die versuchten die Menschen wiederzubeleben.

Staatspräsident Yon Suk-Yeol hat eine Krisensitzung einberufen und angeordnet die Sicherheitsvorkehrung für Feierlichkeiten erneut überprüfen zu lassen. Seouls Bürgermeister, der aktuell zu Besuch in Europa ist soll seine sofortige Rückkehr angekündigt haben.