Bald könnte die Inspektion des umkämpfen Atomkraftwerks Saporischschja beginnen. Experten der internationalen Atomenergiebehörde IAEA sind aus Kiew in den Süden der Ukraine gestartet. Die Reise dahin wird gefährlich sein. IAEA-Chef Rafael Grossi, der auch diese Mission leitet kündigte an: „Wir werden ein paar Tage dort verbringen“. Die Gruppe von 13 Leuten sei dazu da, die Situation am AKW so weit zu stabilisieren, wie wir können“.

Grossi hoff auf Gespräche mit den ukrainischen Kraftwerksmitarbeitern. Er betonte vor der Abfahrt, dass die Gruppe alle erforderlichen Garantien für den langen Weg in das gut 450 Kilometer von Kiew entfernte Kernkraftwerk erhalten habe.

Die Kolonne aus zehn weißen Geländewagen, die mit UN-Kennzeichnung fahren, setze sich am frühen Mittwochmorgen (31.08.) in Bewegung. Wie die Route verläuft und wann sie eintreffen werden ist nicht bekannt. Die russische Nachrichtenagentur Tass nannte ohne Angaben von Quellen den Mittwoch.

Quelle: zdf.de