Die deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft ist mit einem Sieg in die EM gestartet. Am Freitagabend (08.07.) gewann das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg mit 4:0 gegen Dänemark.

Das Spiel mit den Däninnen war nur zwischenzeitlich das von DFB-Präsident Bernd Neuendorf, der auch im Stadion war, als „schwierigstes Spiel“ bezeichnet worden. Vor allem weil der zweimalige Weltmeister viele Chancen liegen ließ.

Im Station des FC Brentford machten die jeweils etwa 1.500 Fans aus Deutschland und Dänemark mächtig Stimmung. Vor fünf Jahren scheiterten die deutschen Frauen im Viertelfinale bei der EM an Dänemark. Diesmal erwischte man einen guten Start.

Schon nach 13 Minuten hatten die DFB-Frauen dreimal das Aluminium getroffen. Die Bundestrainerin ließ die Startelf wie beim Testspiel gegen die Schweiz (7:0). Also mit dem Bayern-Duo Klara Bühl und Schüller sowie der Wolfsburgerin Svenja Huth im Angriff. Nach der 1:0-Führung hatten die deutschen Frauen noch mehr Ballsicherheit. Doch dann musste sich Torhüterin Merle Frohms mächtig strecken, um einen Distanzschuss von Signe Bruun abzuwehren (29.).

Nach der Pause hat Deutschland früh angegriffen und ließen ihrem Gegner wenig Raum. Nach einer Magull-Ecke köpfte dann Schüller zum 2:0. Alexandra Popp kam nach einer guten Stunde dann auch rein und dam auch zu ihrem ersten EM-Einsatz in ihrer langen Karriere. Nachdem Lattwein mit dem 3:0-Treffer alles klar machte, traf die Wolfsburgerin dann auch per Kopfball und machte mit 4:0-Endstand den Sack zu.

Deutschland spielt dann am kommenden Dienstag (12.07.) gegen Spanien um 21 Uhr.

Quelle: zdf.de