RB Leipzig hat im Elfmeterschießen zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte den DFB-Pokal. Das Team um Domenico Tedesco gewann nach 120 Minuten und Elfmeterschießen mit 4:2 (1:1, 1:1, 0:1) gegen den SC Freiburg.
Freiburgs Kapitän Christian Günter und Ermedin Demirovic scheiterten im Elfmeterschießen. In der regulären Spielzeit hatte Leipzigs Christopher Nkunku (76.) für den Ausgleich gesorgt, der für die Verlängerung und das Elfmeterschießen sorgte. Maximilian Eggestein (19.) brachte die Freiburger in Führung.
Beim Spiel gab es außerdem auch noch zwei Platzverweise. Einmal gab es eine Rote Karte für Marcel Halstenberg nach einer Notbremse und auf der RB-Bank sah Kevin Kampl die Gelb-Rote-Karte.
Überschattet wurde der RB-Sieg durch einen medizinischen Notfall. Eine Person, bei dem es sich um einen Fotografen handeln soll, musste medizinisch behandelt werden. Betreuer haben einen brauen Vorhang über die Szenerie, um Blicke auf das Geschehen zu verhindern. Die Person wurde inzwischen in ein Krankenhausgebracht. Die Siegerehrung wurde später fortgesetzt.