Seit fast zwei Jahren bildet Saskia Esken mit Norbert Walter-Borjans die Spitze der SPD. Und dass will sich auch über 2021 hinaus ausüben. „Für mich kann ich sagen, ich habe noch eine Agenda vor mir“, sagte sie in der „Rheinischen Post“ im Hinblick auf den Parteitag Ende des Jahres, wo die SPD-Spitze neu gewählt wird.

Bei der Modernisierung der SPD, der Kommunikation nach innen und außen sowie beim Zusammenführen der Partei hätten sie und Walter-Borjans viel erreicht, sagte Esken. Sie füge aber noch hinzu, dass es noch einiges zu tun gebe.

So wolle sie die Digitalisierung der Parteiarbeit vorantreiben und due SPD nach innen wie nach außen Nichtmitglieder weiter öffnen. „Insofern sehe ich dem Parteitag mit großer Spannung und Zuversicht entgegen“, sagte Esken.

Esken und Walter-Borjans wurden 2019 als neues Spitzenduo der SPD gewählt. Sie setzten sich gegen das Duo Olaf Scholz und Klara Geywitz durchgesetzt. Sie folgten Andrea Nahles, die vorher SPD-Vorsitzende war.

Quelle: zdf.de