Nach zwei Tagen will Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wieder mit den Ministerpräsidenten der Länder über die Beschlüsse der Corona-Maßnahmen beraten. Nach der massiven Kritik an den Beschlüssen an Ostern, soll es um 11 Uhr wieder eine Schalte geben, berichten verschiedene Medien.

Es soll dabei um den Umgang mit der anhaltenden Kritik gehen. Es hat sich vor allem Unmut daran entzündet, dass sich nach den stundenlangen Beratungen in der Nacht zum Dienstag (23.03.) die Umsetzung zentraler Beschlüsse noch offen war. So geht es unter anderem um die „Ruhetage Feiertage“, ob die gleich kommen. Über Ostern soll das öffentliche, private und wirtschaftliche Leben weitgehend heruntergefahren werden. Vor allem beim Umgang mit dem nun freien Gründonnerstag (01.04.) gibt es offene Fragen.

In seiner Regierungserklärung hat NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) zugegeben, dass man mit der Ministerpräsidentenkonferenz die Menschen enttäuscht hat. Die Regierungschefs hatten am vergangenen Montag (22.03.) von 14 Uhr bis 3 Uhr morgens verhandelt, sagte Laschet im NRW-Landtag. „Wir können nicht so weitermachen“, sagte er. Darüber wolle er „sehr kritisch“ in der nun anberaumten Schalte reden.

Quelle: SPIEGEL.de