Im Berliner Zoo-Palast wurde am Freitagabend zum achten Mal der deutsche Schauspielpreis verliehen. Es ist eine Auszeichnung unter Schauspielern, die Mitglied im des BFFS sind. Bester Schauspieler in einer Hauptrolle wurde Rainer Bock für den Film „Atlas“, beste Schauspielerin in einer Hauptrolle wurde Valerie Pachner für den Film „Der Boden unter den Füßen“.
Auch Bjarne Mädel, der als „Tatorreiniger“ unterwegs war, bekam einen Preis in der Kategorie Schauspieler in einer komödiantischen Rolle. Bei den Frauen wurde es Ursula Werner für „Der Junge muss an die frische Luft“. In der Nebenrolle haben Eva Weißenborn (Gundermann) und Golo Euler (Tatort: Unter Kriegern) jeweils eine Auszeichnung bekommen.
Den Nachwuchspreis beim deutschen Schauspielpreis 2019 bekam Lena Urzendowsky für „Der große Rudolph“. Zum ersten Mal wurden ja nach dem Zusammenschluss der BFFS und dem Interessenverband Synchronsprecher in diesem Jahr auch der Synchronpreis „Die Stimme“ verliehen. Hier war schon im Vorfeld bekannt, dass Christin Marquitan die Auszeichnung bekommen wird. Weitere Preisträger, die bekannt waren, sind unter anderem Angela Winkler. Sie bekam den Theaterpreis. Den deutschen Fairnesspreis ging an die Macher der Serite „Dr. Klein“, die beim ZDF lief.
Den Ehrenpreis fürs Lebenswerk erhielt Christine Schorn. Außerdem gab es noch den einen „Ehrenpreis Inspiration“, der an die Politikerin Helga Trüpel für ihren Einsatz für die umstrittene Urheberrechtsreform vergeben wurde.