Es gibt wieder Probleme mit Intel-Prozessoren. Die IT-Sicherheitsfirma Bitdefender hat zur Branchenkonferenz Black Hat eine weitere Schwachstelle entdeckt, die durch Updates von Microsoft geschlossen konnte.
Die entdeckten Angriffswege umgehe alle bisherigen Schutzmechanismen, die im letzten Jahr bekannt wurden. Das sagte einer der Forscher von Bitdefender. Es sei zu befürchten, dass in Zukunft noch weitere ähnliche Sicherheitsprobleme auftauchen können, sagte er.
Von dieser Schwachstelle waren alle Rechner mit neueren Intel-Prozessoren betroffen, auf denen Windows läuft. Der Kern des Problems ist genau derselbe wie bei den bekanntgewordenen Angriffsszenarien von „Spectre“ und Meltdown“. Ziel der bereits seit mehreren Jahren eingesetzten „Speculavtive-Execution“-Technologie war, den Prozessor schneller zu machen. Doch diese Methode hinterlässt Spuren im internen Speicher des Chips, Attacken ermöglichen.