Das US-Justizministerium hat die Fusion von T-Mobile US und dem Konkurrenten Spirit genehmigt. Zum Durchbruch der Verhandlungen kam es, nachdem das Unternehmen weitreichende Zugeständnisse gemacht hatte. Dies hat das Ministerium am Freitag mitgeteilt.
Damit die über 26 Milliarden Dollar schwere Fusion von den Kartellwächtern genehmigt werden kann, haben die Unternehmen den Verkauf von umfassenden Geschäftsteile und Funkfrequenzen zugesichert. Damit soll verhindert werden, dass darunter der Wettbewerb im amerikanischen Mobilfunkmarkt leidet.
Schon Ende 2018 wurde der Deal vereinbart und galt kartellrechtlich von Anfang an als umstritten. Vorher hatten beide Unternehmen zwei Mal ihre Fusionspläne abgeblasen. Der Zusammenschluss soll über einen Aktientausch ablaufen. Den größten Anteil will die Telekom übernehmen.