Im griechischen Parlament ist ein Misstrauensvotum der konservativen Partei Nea Dimokratia gegen Ministerpräsident Alexis Tsipras gescheitert. Von 280 anwesenden Abgeordneten stimmten nur 153 gegen den Antrag der Opposition. Die Opposition hatte sich gegen die Einigung der Regierung im jahrzehntelange Namensstreit mit dem Nachbarland Mazedonien gestellt.
So wird die griechische Provinz in Nord-Mazedonien umbenannt und die Regierung in Skiopje verzichtet auf jegliche Ansprüche auf diesen Teil der Region. Die Opposition lehnt die Einigung ab. Auch in Teilen der Bevölkerung stößt diese Entscheidung auf Kritik. Heute wollen die Außenminister beider Länder an der Grenze die Einigung besiegeln.
Quelle: Tagesschau.de