US-Präsident Donald Trump hat sein „Ja „zur Gipfelerklärung des G7-Gipfels in Kanada zurückgenommen. Damit spaltet Trump die Gruppe der großen Wirtschaftsmächte. Auf Twitter begründete er diesen mit der Haltung des kanadischen Premierministers und Gastgebers Justin Trudeau, wegen den US-Strafzöllen auf Aluminium und Stahl.

Die EU bemüht sich nun um Schadensbegrenzung. Ein Sprecher von EU-Ratspräsident Donald Tusk sagte, dass man sich an das Kommuniqué hält, „so wie es von allen Teilnehmern vereinbart wurde.“ Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) steht zu diesem Kommuniqué. „Deutschland steht zu dem gemeinsamen vereinbarten Kommuniqué“, sagte ein Regierungssprecher gegenüber der Presse. Der kanadische Premier weißt die Anschuldigungen von Trump zurück. Sein Büro erklärte: „Wir konzentrieren uns darauf, was wir hier beim G7-Gipfel erreicht haben.“

Die USA und die anderen sechs G7-Staaten, darunter die wichtigsten US-Verbündeten, hatten sich bei dem Gipfel trotz tief greifender Differenzen bei den Themen wie Handel und Klimaschutz in letzter Minute zu der achtseitigen Abschlusserklärung durchgerungen.

Quelle: heute.de, Twitter.com