Wie berichtet, haben Sicherheitsexperten eine schwere Sicherheitslücke im Design von Intel-CPUs der letzten 10 Jahren entdeckt.
Wie heute bekannt wurde, betreffen diese Lücken aber nicht nur Prozessoren von Intel. Ebenso sind auch andere Hersteller betroffen.
Die Lücke „Meltdown“ betrifft alle aufgelisteten Prozessoren auf der Website von Intel und einzelne Prozessoren von ARM. Sie ist einfach auszunutzen und hat eine hohe Erfolgswahrscheinlichkeit. Diese Lücke wurde bereits per OS Update teilweise behoben. Dadurch kann es aber zu Performance Einbußen von etwa 2% kommen. AMD Prozessoren sind davon nicht betroffen.
Die Lücke „Spectre“ betrifft Intel, AMD & ARM Prozessoren. Diese setzt aber spezielle Features voraus, die bei AMD Prozessoren bspw. standardmäßig nicht aktiviert sind. Diese Lücke ist also nur in bestimmten Fällen und mit großem Aufwand ausnutzbar. Sie kann nicht durch ein einfaches Software Update behoben werden.
Weitere Informationen findet Ihr auf den Seiten der Prozessorhersteller:
- Intel: https://security-center.intel.com/advisory.aspx?intelid=INTEL-SA-00088&languageid=en-fr
- ARM: https://developer.arm.com/support/security-update
- AMD: https://www.amd.com/en/corporate/speculative-execution
Quelle: Intel, ARM, AMD, pcwelt.de, heise.de