Nach Tod eines Soldaten: Bundeswehr räumt bei Übungsmarsch Fehler ein
Nach dem tödlichen Kollaps eines Soldaten und der Erkrankung dreier anderer bei einem Übungsmarsch in Munster (Niedersachsen) hat die Bundeswehr Fehler eingeräumt. Mehrere Fehlentscheidungen der Führungskräfte, darunter die vorschriftswidrige Handlungen, hätten zu diesen Gesundheitsproblemen beigetragen, hieß es in einer Mitteilung. Eine interne Untersuchungsgruppe hat ihren vorläufigen Abschlussbericht vorgelegt. Mitte Juli waren Soldaten bei einer Übung im Gelände kollabiert, einer starb. Nach ersten Untersuchungen hatten sie einen Hitzeschlag erlitten.
Thyssenkrupp streicht weitere Jobs
Nach einem Ergebniseinbruch in der Sparte Industrial Solutions will der Industriekonzern Thyssenkrupp zusätzlich bis zu 1.000 Stellen in Deutschland streichen. Schwerpunkt dieser Maßnahmen werde der Großanlagenbau sein. Hintergrund sei ein enormer Wettbewerbsdruck, sagte Spartenchef Feldhaus. Das Ziel sei es, die Kosten in den kommenden drei Jahren um bis zu 200 Millionen Euro jährlich zu senken. Man will auch auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten und den geplanten Personalabbau möglichst sozialverträglich zu gestalten, kündigte das Unternehmen an.
Quelle: heute.de