Jede Generation hat einen Tag oder ein Moment an dem sich jeder Erinnert und man später darüber redet , wo man war und wie man es mitbekommen hat. Für die Mitzwanziger ist es die Frage , wo warst du am 11.September , für die 40 Jährigen lautet die Frage , wo man war , als die Mauer fiel. Für mich und viele andere lautet ganz klar die Frage , wo warst du als du vom Tod von Robert Enke erfahren hast.
Für mich war es der 10. November , abends , ich war gerade mal 11 Jahre alt und war großer Fan von Osnabrück und des HSV , trozdem hatte ich immer ein Vorbild namens Robert Enke. Ich war eben auf dem Weg ins Bett , als meine Mutter von unten schrie , ich solle sofort mal runterkommen , ich dachte schon , was sie wohl wieder rausgefunden hatte . Ich war aber leider nicht der Grund. Sie hatte den Fernseher laufen und war sichtlich entsetzt , als sie mich darüber aufklärte , das Robert Enke tot ist . Ich verstande es nicht so richtig , wie man sich vor einen Zug schmeißen konnte bzw sein Leben freiwillig zu beenden. Als immer mehr raus kam , welche Krankheit er hat , habe ich mich immer mehr damit auseinandergetzt und immer mehr verstanden , warum sich die Nr.1 im deutschen Tor das Lebenn nahm. Die Tage danach war nicht nur für mich traurig sondern auch für viele andere Menschen in Deutschland und der Welt. Sein Selbstmord vereinte große Hannoverfans , Fußballer der ganzen Welt , Politiker und Menschen , die ihn davor nichtmal kannten. In den Tagen danach ahtete die Trauer fast in Hysterie aus , die „Tims“ hatte Robert Enke die Tittelseite gewidmet , in China wurde auf jedem Sender bericht und die Besucherzahlen wurden wie traurige Rekorde verkündigt. Es war ein schwarzer Tag für den Fußball und vorallem für Deutschland.
Was der Tot aber wirklich vollbracht hat ist , dass das Theme Depressioen seit dem ernst und vorallem wichtig geworden ist.
Ich rufe damit auf , fals jemand einen schmalen Taler über hat , ihn nicht gleich in den nächsten Zigraretten oder Spielautomaten zu schmeißen sondern lieber der Rober Enke Stiftung zukommen zulassen. Das hilft mehr unserer Gelelschaft als alles andere.
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Ich bedanke mich für das Lesen meines ganz persönlichen Beitrag zum Geburtstag von Robert Enke.
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